Antischocke bleibt!

Die Antischocke wurde geräumt und wir sind wütend!

Wieder einmal wurde der Versuch einen emanzipatorischen und selbstbestimmten Raum zu erschaffen zerstört. Wir wollten einen Ort, in dem wir uns wohl und sicher fühlen können und ein Zeichen gegen die patriarchale Gesamtscheiße setzen. In der Antischocke haben wir uns ausgetauscht, vernetzt und uns gegenseitig gestärkt. Gerade während der Pandemie sind immer mehr Orte des Zusammenkommens weggefallen. Vereinzelung und Einsamkeit sind Mechanismen neoliberaler Politik, unter denen wir alle leiden. Es sind Werkzeuge des Staates, um uns zu spalten und unsere Bewegung zu schwächen. Doch obwohl uns das Haus genommen wurde, sind wir viel stärker als zuvor und hören nicht auf, Raum einzunehmen!

Seid mit uns wütend! Tragt diese Wut auf die Straße! Seid kreativ dabei der Wut Ausdruck zu verleihen! Der März ist unserer Monat und das zeigen wir nicht nur am 8. Tag!

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